
In unserer digitalisierten Welt gehören Smartphones und WLAN längst zum Alltag – auch bei Kindern und Jugendlichen. Doch die Forschung zeigt immer deutlicher: Die ständige Strahlenbelastung durch hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF) kann weitreichende Folgen für die Gehirnentwicklung haben.
Was sagt die Neurobiologie?
Die Neurobiologin Dr. Keren Grafen, langjährige Mitarbeiterin am Institut von Prof. Gertraud Teuchert-Noodt, warnt in einem Interview eindringlich vor den Risiken von Mobilfunkstrahlung – insbesondere für das heranwachsende Gehirn. Ihre Aussagen basieren auf aktuellen Studien, darunter:
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Kim et al. (2024): Zeigten an Mäusen, dass Mobilfunkstrahlung das Wachstum von Nervenzellverbindungen (Neuriten) hemmt, die synaptische Dichte verringert und das Lern- und Erinnerungsvermögen verschlechtert.
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Förster et al. (2018, Schweizer Studie): Bei über 670 Jugendlichen wurde ein Zusammenhang zwischen der Handynutzung und einer Verschlechterung der Gedächtnisleistung festgestellt – besonders im figuralen (räumlichen) Bereich.
Besonders betroffen: Der Hippocampus
Der Hippocampus ist eine zentrale Schaltstelle für Gedächtnis, Orientierung und emotionale Regulation. Er bleibt ein Leben lang plastisch – das heißt, er kann sich durch Erfahrungen verändern und neu vernetzen. Doch gerade diese Plastizität macht ihn anfällig für Störungen. EMF-Strahlung kann:
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die Bildung neuer Nervenzellen hemmen,
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die Stabilität von Synapsen beeinträchtigen,
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die sogenannte "Langzeitpotenzierung" (ein zellulärer Lernmechanismus) stören.
„Be-GREIFEN statt Bildschirm“ – Warum Bewegung so wichtig ist
Dr. Grafen betont, dass das kindliche Gehirn durch körperlich-sinnliche Erfahrungen lernt – also durch Bewegung, Greifen, räumliches Erleben. Wenn Kinder stattdessen passiv auf Bildschirme starren und gleichzeitig einer Dauerbestrahlung ausgesetzt sind, verkümmert dieses Netzwerk buchstäblich. Das kann langfristig zu:
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Konzentrationsproblemen,
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Lernstörungen,
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emotionaler Unreife,
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erhöhter Suchtanfälligkeit führen.
Ein weiterer Risikofaktor: Die Blut-Hirn-Schranke
In Kombination mit den Studien von Prof. Leif Salford wird ein weiteres Risiko sichtbar: EMF-Strahlung kann die Blut-Hirn-Schranke durchlässiger machen. Dies könnte es Schadstoffen erleichtern, ins Gehirn einzudringen – ein Mechanismus, der möglicherweise mit neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung steht.
Was können Eltern und Pädagog:innen tun?
- Mobilfunknutzung bei Kindern und Jugendlichen reduzieren – vor allem Telefonate am Ohr.
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WLAN nachts abschalten und kabelgebundene Alternativen nutzen.
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Bewegungsorientiertes Lernen fördern – durch Spielen, Naturerfahrungen, kreatives Gestalten.
- Aufklärung statt Panik – Kinder und Jugendliche für einen bewussten Umgang mit digitalen Medien sensibilisieren.
„Es ist höchste Zeit, die negativen Auswirkungen von Hochfrequenz-EMF auf die Gehirnentwicklung von Kindern und Jugendlichen ernst zu
nehmen.“
– Dr. Keren Grafen, Neurobiologin
Quellen:
- Interview mit Dr. Keren Grafen, veröffentlicht auf diagnose:funk: https://www.diagnose-funk.org (Stand: Juli 2025)
- Kim et al. (2024): High-frequency exposure induces synaptic dysfunction in cortical neurons in early postnatal mice.
- Förster et al. (2018): A prospective cohort study of adolescents’ memory performance and individual brain dose of microwave radiation from wireless communication.
- Salford et al.: Studien zur Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke durch Mobilfunkstrahlung
Mobilfunk und Co bei Erwachsenen
Die Wirkung von Mobilfunk, WLAN und ähnlichen Microwellenstrahlen auf Erwachsene ist noch nicht ausreichend erforsch. Es gibt jedoch eindeutige Hinweise auf oxidativen Stress in Zellen durch RF-EMF Strahlung. (z. B. Yakymenko et al., 2016; Schuermann & Mevissen, 2021). Oxidativer Stress gilt als Schlüsselfaktor bei Alterung, Entzündungen und chronischen Erkrankungen.
Schutz vor Strahlungsauswirkung
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Im Dunkelfeldmikroskop konnte ich selbst beobachten, wie sich die roten Blutkörperchen – zuständig u. a. für den Sauerstofftransport – nach der Einnahme der Tropfen von einer dichten Verklumpung zu einer gesunden, weit auseinanderliegenden Verteilung veränderten
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