Wie alte Muster unser Vertrauen beeinflussen
Ein paar persönliche Gedanken vorweg
Immer wieder sehe ich Menschen, die durch falsches Vertrauen leiden.
Sie folgen Autoritätspersonen oder Ideologien, die ihnen nicht wirklich dienen – und treffen dadurch Entscheidungen, die ihr Leben auf schmerzhafte Weise beeinflussen.
Dieses blinde Vertrauen betrifft nicht nur das persönliche Erleben, sondern auch politische Entwicklungen und deren weitreichende Folgen für uns alle.
Deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, dich mit diesem Artikel einzuladen, dein Vertrauen zu hinterfragen – und bewusstere Entscheidungen für dich selbst zu treffen.
Warum wir Autoritäten oft unkritisch vertrauen

In unserer Kindheit mussten wir unseren Eltern glauben und ihnen vertrauen, ganz gleich, wie sie uns behandelten oder was sie uns erzählten.
Diese tief prägenden Erlebnisse waren oft kaum auszuhalten – und wirken unbewusst bis heute.
Wenn du als Kind abgewiesen, ignoriert, schlechtgemacht oder bestraft wurdest, wusstest du tief in deinem Inneren, dass etwas daran nicht stimmte.
Und wenn du heute ehrlich in dich hineinhorchst, wirst du diese innere Gewissheit wiederfinden.
Trotz allem musstest du deinen Eltern vertrauen – es ging ums Überleben.
Für ein Kind ist der Ausschluss aus der elterlichen Bindung existenziell bedrohlich.
Weil diese traumatischen Erfahrungen nicht verarbeitet werden konnten – du konntest ja zu niemandem hin –, wurden sie als Muster im autonomen Nervensystem verschaltet:
"Ich vertraue nur Autoritätspersonen, die mir Schaden zufügen."
In unserer Kindheit mussten wir unseren Eltern glauben und ihnen vertrauen, ganz gleich, wie sie uns behandelten oder was sie uns erzählten.
Diese tief prägenden Erlebnisse waren oft kaum auszuhalten – und wirken unbewusst bis heute.
Wenn du als Kind abgewiesen, ignoriert, schlechtgemacht oder bestraft wurdest, wusstest du tief in deinem Inneren, dass etwas daran nicht stimmte.
Und wenn du heute ehrlich in dich hineinhorchst, wirst du diese innere Gewissheit wiederfinden.
Trotz allem musstest du deinen Eltern vertrauen – es ging ums Überleben.
Für ein Kind ist der Ausschluss aus der elterlichen Bindung existenziell bedrohlich.
Weil diese traumatischen Erfahrungen nicht verarbeitet werden konnten – du konntest ja zu niemandem hin –, wurden sie als Muster im autonomen Nervensystem verschaltet:
"Ich vertraue nur Autoritätspersonen, die mir Schaden zufügen."
Wie dieses Muster unser heutiges Leben beeinflusst
Dieses alte Muster erklärt, warum bestimmte Berufsgruppen wie Politiker, Ärzte, Lehrer oder spirituelle Gurus oft so viel Macht über uns haben.
Es ist die Macht, die wir ihnen durch unser unreflektiertes Vertrauen geben.
Doch für uns als Erwachsene ist dieses Muster nicht mehr passend.
Mit einem bewussten, erwachsenen Blick können wir erkennen, ob jemand die Wahrheit spricht – oder wir können Aussagen kritisch prüfen und aus verschiedenen Quellen recherchieren.
Nur so können wir sicherstellen, dass wir die richtigen Informationen für unser eigenes Leben finden.
Denn es gibt Menschen, die unser tiefsitzendes Urvertrauen gezielt für ihre eigenen Zwecke ausnutzen.
Was du tun kannst
Wenn du dich in dem wiedererkennst, was ich hier beschreibe, hast du jederzeit die Möglichkeit, damit zu beginnen, alles zu hinterfragen – und das solltest du auch.
Besonders bei Themen, die direkte Auswirkungen auf dein Leben haben, ist kritisches Hinterfragen wichtig.
Je mehr du dich von alten, traumatischen Erfahrungen lösen kannst, desto klarer wirst du erkennen, was wirklich richtig für dich ist.
Und desto leichter wirst du Wahrheit von Unwahrheit unterscheiden können.
Abschließende Gedanken
Hinterfragen bedeutet nicht, aus Prinzip misstrauisch zu sein.
Es bedeutet, aus der inneren Freiheit heraus Entscheidungen zu treffen, die wirklich zu dir passen.
Was denkst du darüber?
Ich freue mich, wenn du deine Gedanken oder Erfahrungen in den Kommentaren teilst!
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